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Hochkarätig besetzt und mit prallem Programm: Das trans aktuell-Symposium "E-Mobilität in der Logistik: So gelingt der Umstieg" am 3. Mai bei Automotive-Spezialist Schaeffler in Bühl.
Der Anfang einer Zeitenwende: Der Umstieg auf den elektrischen Antrieb im Straßengüterverkehr bringt viele Veränderungen mit sich. trans aktuell zollt dem mit einem Symposium Rechnung, das Orientierung und Einblick in die Praxis bietet – vom Elektro-Lkw inklusive Betriebskosten über die Anwendung in der Logistik bis zum Thema Batterien. Ein Highlight: Gastgeber Schaeffler Automotive bietet einen interessanten Blick hinter die Kulissen in der Fertigung für Elektromotoren.
„E-Mobilität in der Logistik: So gelingt der Umstieg“ lautet der Titel der Veranstaltung, die am 3. Mai am Schaeffler Automotive-Standort im badischen Bühl stattfindet und die von Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies, eröffnet wird. Welche Entwicklungen zur CO2-Reduzierung die Fahrzeugexperten im schweren Lkw-Bereich sehen, berichtet anschließend Andreas Meissner, Vice President Strategic Business Unit Heavy Duty von Schaeffler Automotive.
Orientierung bietet anschließend Prof. Andrea Lochmahr, Studiendekanin des Masterstudiengangs Umweltorientierte Logistik an der Hochschule der Technik Stuttgart, die den Elektro-Lkw im Kontext des Klimawandels betrachtet. Jürgen Albersmann, CEO des multimodalen Logistikdienstleisters Contargo, ist schon einen Schritt weiter und berichtet, wie sich der Ausbau der eigenen Elektro-Flotte und Ladeinfrastruktur gestaltet.
Danach kommen auch die Anbieter von E-Lkw und E-Trailer an die Reihe wie DAF, Schmitz Cargobull oder Iveco. Für Iveco spricht Christian Sulser, Vorstand Vertrieb und Marketing, für den Trailerhersteller Dr. Markus Höltgen, Head of E-Mobility and Power- Electronics.
Anschließend geht es in die Mittagspause zum Blick hinter die Kulissen: Die Teilnehmer erhalten Einblick in den Schaeffler-Standort Bußmatten, wo aktuell eine hochmoderne Fertigung für Elektromotoren entsteht und die CVT-Kettenfertigung (Continuously Variable Transmission) stattfindet, eine besonders innovative Kettenart, die von Schaeffler entwickelt wurde.
Weiter geht es am Nachmittag mit der Anwenderseite: Diesel versus Elektro-Lkw – Wolfgang Thoma, geschäftsführender Gesellschafter von Ansorge Logistik aus Biessenhofen berichtet dazu aus der Praxis, inklusive Betriebskosten. Dominik Räder vom Ifeu-Institut aus Heidelberg stellt das Projekt My eRoad vor. Mit dem Online-Beratungstool können Unternehmen errechnen, was der Umstieg auf E-Lkw sie kostet.
Der Wechsel vom Diesel- zum E-Lkw ist unumstößlich, Kontroversen bleiben aber nicht aus. „E-Mobilität zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ – damit befasst sich anschließend eine Talkrunde aus Experten, darunter Peter Egner, Leiter SCM & Logistik Automotive bei Schaeffler, die Logistiker Wolfgang Thoma von Ansorge und Rainer Schmitt (geschäftsführender Gesellschafter, Logistik Schmitt in Ötigheim) sowie Vertreter des Energiekonzerns EnBW.
Keine E-Mobilität ohne Batterien – dazu gibt zum einen Alexander Krug, Partner der Strategieberatung Arthur D. Little Input, und Max Plotnikov vom Fraunhofer IML informiert über ein Projekt zur umweltschonenden Verwendung von Batterien in einer Kreislaufwirtschaft.
Mehr Informationen finden sich unter: eurotransport.de/tasymposien
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